Ins Netz gegangen #6 – Männer erleben Geburtswehen

Gefunden bei Jademond und für absolut weiter-teilenswert befunden:

Zwei niederländische junge Männer begeben sich zum Zwecke einer Geburtswehen-Simulation in ein Geburtshaus. Dort bekommen sie mithilfe eines elektrischen Geräts und auf den Bauch aufgebrachter Klebepads geburtswehen-ähnliche Kontraktionen und Schmerzen – immer stärker werdend, wellenartig und mit minutenlangen Verschnaufpausen. Das ganze ist für 2 Stunden angesetzt (Haha, so wenig?!). Wie sie sich dabei schlagen und was sie dabei empfinden, solltet ihr Euch wirklich ansehen.

Was meint ihr? Eine sinnvolle Erfahrung für Männer? Oder Quatsch?

10WBC – meine Erfahrungen nach der ersten Woche

10 Weeks Body Change, das ist das Programm nach dem ich zur Zeit lebe und von dem ich Euch ja hier schon erzählt habe. Nach der ersten Woche möchte ich nun gerne meine ersten Erfahrungen mit Euch teilen.

Es gibt massenweise Positives zu berichten, aber auch ein paar Dinge, die mir negativ aufgefallen sind. Zuerst allerdings mal die guten Seiten:

  • alle Rezeptvorschläge, die ich bis jetzt ausprobiert habe, gehen sehr schnell zu kochen, ich bin für eine Mahlzeit maximal 15-20 Minuten beschäftigt
  • man benötigt (fast) keine Dinge, die nicht in einem normalen Supermarkt zu bekommen wären
  • die Mahlzeiten schmecken superlecker und zumindest mich machen die angegebenen Portionen absolut satt (es wäre aber auch kein Problem, die Portionen zu vergrößern, denn es gibt (fast) keine Mengenbeschränkungen im Konzept)
  • im Netz kursieren viele Seiten mit weiteren Rezepten von anderen Teilnehmern, zum Beispiel hier oder hier
  • für Leute, die nicht ohne Brot können, gibt es Möglichkeiten, aus Kichererbsenmehl ein Eiweißbrot zu backen, das man dann zu den Mahlzeiten verputzen kann. Ich brauche das allerdings nicht, denn die Rezepte beinhalten fast immer ein kurzgebratenes Gemüse wie Karotten oder Champignons, an denen man gut was zu kauen hat. Das ersetzt das „Brotgefühl“ sehr gut. Dazu auch gleich noch ein Tipp (falls sich jemand entschließt, auch 10WBC zu beginnen): Schneidet Euer Gemüse nicht zu klein oder zu dünn, macht schöne große Stücke, an denen ihr genug zu kauen habt. Das trägt ungemein zum Sättigungseffekt bei. Gerade bei Gemüsen wie Karotten, Chamignons oder Zucchini ist das sehr wichtig.
  • ich habe absolut keine Heißhungerattacken während der 6 Tage, an denen ich mich danach ernähre – die hatte ich allerdings gestern, an meinem Loadday!
  • der Loadday erlaubt alles, was sonst verboten ist, das bedeutet, man muss auf absolut nichts ewig verzichten – es dauert maximal 6 Tage, bis man es essen darf. So lässt es sich wirklich gut durchhalten
  • der Erfolg nach 5 Tagen spricht absolut für sich: ich habe von Mo-Sa sage und schreibe DREI KOMMA ACHT KILO verloren! Und das tatsächlich auch an Fett, denn alle meine Maße haben sich verringert, auch Hüft- und Oberschenkelumfang, die nichts mit der Menge der Nahrung, die sich im Bauch befindet, zu tun haben
  • Ich fühle mich wunderbar, voller Elan und entgegen meiner Befürchtungen habe ich trotz massenhaften Hülsenfrüchte-Konsums kaum mit Blähungen zu kämpfen – ich glaube, die kommen im „normalen“ Leben viel mehr von Brot und Zucker!

Allerdings gibt es auch ein paar wenige Dinge, die ich nicht so gut finde:

  • der Aufbau der Internetseiten ist höllenschlecht. Sie sind unübersichtlich und unklar gestaltet, man kann auf den ersten Blick nicht erkennen, unter welchen optischen Fitzeln sich Links befinden und unter welchen nicht, muss also drauflosrätseln
  • Schon das Anmelden gestaltete sich schwierig. Ich brauchte Ewigkeiten, bis ich herausfand, wie ich auf die konkrete Anmeldeseite gelange. Das kann ich absolut nicht verstehen, denn ich glaube, dass an diesem Punkt schon massig Leute wieder aufgeben…. (Wobei, vielleicht ist es ja Absicht. Vielleicht wollen sie ja nur hochmotivierte Teilnehmer.. ;-))
  • Die Rezeptsammlung ist nett, aber für 10 Wochen doch etwas mager. Sehr viel kommt nämlich in der Zeit nicht dazu. Aber dieses Manko lässt sich wie gesagt durch die anderen Seiten im Netz ausgleichen. Begründet liegt diese kleine Auswahl allerdings im Konzept selber, das propagiert, man soll die Rezepte häufig wiederholen, weil das angeblich den Gewöhnungseffekt (und damit den Abnehmeffekt) steigert.

Alles in allem kann ich das Konzept trotz der paar Punkte absolut empfehlen. Es kostet 79 Euro für die 10 Wochen und man hat eine vier Wochen lange „Geld-zurück-Garantie“, kann es also bedenkenlos einfach mal ausprobieren. Irgendein Teilnehmer hat wohl mal ausgerechnet, dass die 79 Euro umgerechnet so viel sind wie 1 Euro pro Tag plus 9 Euro Anmeldegebühr, was m.E. wirklich nicht überteuert ist.

Wer jetzt auch Lust bekommen hat, kann hier direkt starten!

Zum Abschluss und zum Antörnen noch ein paar neue Fotos ;-):

Thai-Shrimps - unfassbar lecker!

Thai-Shrimps – unfassbar lecker!

Omelette mit Räucherlachs - ein Gedicht!

Omelette mit Räucherlachs – ein Gedicht!